Interdisziplinäres Zentrum für
Bewegungs- und Sportmedizin
Wuppertal e.V.

Team

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Hilberg

Projektleiter

Leiter des Lehrstuhls für Sportmedizin, Bergische Universität Wuppertal

Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Chirotherapie, Osteopathie D.O. - DAAO

Dr. Thorsten Hagedorn

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sportmedizin, Bergische Universität Wuppertal

Leiter der sportmedizinischen Ambulanz

Facharzt für Allgemeinmedizin, Allergologie, Sportmedizin, Taucharzt (GTÜM), Boxringarzt (Deutscher Boxsportverband)

Diplom-Oecotrophologin

Waltraut Hilberg

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sportmedizin, Bergische Universität Wuppertal

Ernährungswissenschaftlerin

Fabian Tomschi

Leiter der Forschungsgruppe Schmerz und Bewegung

Email:  tomschi@uni-wuppertal.de
Fon: 0202-373-208-13

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Leiter der Forschungsgruppe Schmerz und Bewegung

Isabella Knapp

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sportmedizin, Bergische Universität Wuppertal

Forschungsgruppe: Sport- und Physiotherapie

Sporttherapeutin

Nina Simones

Sporttherapeutin

Hämophilie in Bewegung II-b

Verbesserung der Kraftleistungsfähigkeit durch gezielte bewegungs- und sporttherapeutische Maßnahmen an Krafttrainingsgeräten (Januar 2013 – Dezember 2014)

 

Ergänzend zur Programmierten Sporttherapie führen wir ab Januar 2013 eine Trainingsstudie speziell zur Verbesserung der Kraftleistungsfähigkeit für Personen mit Hämophilie durch, welche über sechs Monate in Kooperation mit einem Gesundheitsstudio bei den Teilnehmern vor Ort umgesetzt wird. Als bewegungs- und sporttherapeutische Maßnahme soll ein gezieltes und an die spezielle Situation hämophiler Personen angepasstes Krafttraining durchgeführt werden. Im Fokus stehen dabei spezifische Übungen für große Muskelgruppen. Die Umsetzung erfolgt an Krafttrainingsgeräten in einem ausgewiesenen Fitnessstudio oder einer vergleichbaren Einrichtung. Das Training im Fitnessstudio soll wohnortnah erfolgen, damit es für die Teilnehmer so einfach und angenehm wie möglich in den Tagesablauf zu integrieren ist. Es wird ein regelmäßiges Training von mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche à 90 Minuten angesetzt. Zu Beginn der Studie erhält der Teilnehmer eine fachspezifische, ausführliche theoretische und praktische Einweisung in das Therapiekonzept und die Therapieinhalte. Außerdem werden die Teilnehmer dazu eingangs umfangreich untersucht, wobei verschiedene leistungsdiagnostische Testverfahren zum Einsatz kommen.

HIM I – Konsequente Fortführung (Januar 2009 – Dezember 2012)

Das Projekt 'Haemophilia in Motion (HIM)' ist die konsequente Fortführung des erfolgreichen ‚Haemophilia & Exercise Projects (HEP)‘, dessen Mitarbeiter auf mittlerweile über 10 Jahre Erfahrungen im Bereich Hämophilie und Sporttherapie zurückschauen. Unsere Therapieziele sind nach wie vor:

  • die Verbesserung bzw. Erhaltung der Gelenksituation,
  • die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und
  • die Verbesserung der Lebensqualität.

Mit Hilfe einer individuell angepassten Sporttherapie und Trainingsberatung sollen die Eigenkompetenz der Betroffenen auf dem Gebiet der körperlichen Bewegung geschult werden. Zur Umsetzung hat sich das Konzept der PST in den letzten Jahren bewährt und wird auch in dieser Form weiter angewendet. Die Schulung und Fortbildung zum Training finden während gemeinsamer Sportcamps statt, die zweimal jährlich im Mai/Juni und Oktober über jeweils 3,5 Tage von Donnerstagmittag bis Sonntagmittag in der Landessportschule Bad Blankenburg (Thüringen) organisiert werden. Zwischen den Sportcamps wird ein selbständiges Heimtrainingsprogramm durchgeführt, bei dem die Teilnehmer von einem Team aus Ärzten, Diplom-Sportwissenschaftlern/Sporttherapeuten und einem Physiotherapeuten betreut werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer Ernährungsberatung durch unsere Diplom-Oecotrophologin. Die Therapieschwerpunkte liegen auf der Verbesserung der Körperwahrnehmung, des Muskel- und Gelenkapparates sowie zukünftig auch verstärkt im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems. Regelmäßige wissenschaftliche Untersuchungen kontrollieren die Trainingseffekte. Mit dem Antritt des Lehrstuhls für Sportmedizin an der Bergischen Universität Wuppertal durch den Projektleiter Herrn Univ.-Prof. Hilberg am 1. Oktober 2008 ist die HIM-Geschäftsstelle von Jena nach Wuppertal umgezogen sportwissenschaft.uni-wuppertal.de/sportmedizin/.

Schweregrad

Faktor VIII- bzw. Faktor IX-Restaktivität (%)

Blutungsereignisse

Schwere Hämophilie

unter 1 %

Spontanblutungen in Gelenken und Muskeln

Mittelschwere Hämophilie

1 bis 5 %

Mäßig häufige Spontanblutungen; schwere Blutungen nach kleineren chirurgischen Eingriffen

Leichte Hämophilie

5 bis unter 15 %

Selten Spontanblutungen; Blutungen nach chirurgischen Eingriffen

Einteilung der Schweregrade der Hämophilie nach der Restaktivität des entsprechenden Gerinnungsfaktors

News

Online-Bewegungsstunde

jeden Dienstag von 18 bis 19 Uhr Informationen und einmalige Anmeldung unter info@ibs-med.de

Weitere Informationen unter Sportcamps.

HIM Video

Hämophilie in Bewegung II-b

Verbesserung der Kraftleistungsfähigkeit durch gezielte bewegungs- und sporttherapeutische Maßnahmen an Krafttrainingsgeräten (Januar 2013 – Dezember 2014)

 

Ergänzend zur Programmierten Sporttherapie führen wir ab Januar 2013 eine Trainingsstudie speziell zur Verbesserung der Kraftleistungsfähigkeit für Personen mit Hämophilie durch, welche über sechs Monate in Kooperation mit einem Gesundheitsstudio bei den Teilnehmern vor Ort umgesetzt wird. Als bewegungs- und sporttherapeutische Maßnahme soll ein gezieltes und an die spezielle Situation hämophiler Personen angepasstes Krafttraining durchgeführt werden. Im Fokus stehen dabei spezifische Übungen für große Muskelgruppen. Die Umsetzung erfolgt an Krafttrainingsgeräten in einem ausgewiesenen Fitnessstudio oder einer vergleichbaren Einrichtung. Das Training im Fitnessstudio soll wohnortnah erfolgen, damit es für die Teilnehmer so einfach und angenehm wie möglich in den Tagesablauf zu integrieren ist. Es wird ein regelmäßiges Training von mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche à 90 Minuten angesetzt. Zu Beginn der Studie erhält der Teilnehmer eine fachspezifische, ausführliche theoretische und praktische Einweisung in das Therapiekonzept und die Therapieinhalte. Außerdem werden die Teilnehmer dazu eingangs umfangreich untersucht, wobei verschiedene leistungsdiagnostische Testverfahren zum Einsatz kommen.